Wir segeln weiter Richtung Ost, an der oberen Seite des Stiefelsporns von Italien entlang, und hier kommt am Festland kein geschuetzter Hafen, dafuer bieten sich die Tremiti Islands an, die allerdings auch keine geschuetzten Ankerbuchten bieten, zumindest nicht bei Nordwind, der im Moment ziemlich heftig weht.
Wir quetschen uns also an den Faehrpier zwischen die dicken Gummipoeller,
wir passen so gerade dazwischen, und weil morgen Montag ist, brauchen wir auch erst um 10 Uhr zu verschwinden, fuer die naechste Faehre.
Aber das ist nicht so einfach, ein ziemlich heftiger Wind presst uns schon die ganze Nacht gegen die Pier, alle Fender druecken sich platt, und Mika ist vertaeut wie selten, wenig Schlaf gab es diese Nacht.
Als wir loswollen, muessen wir einen Fischer um Hilfe bitten, um Mikas Bug gegen den Wind von der Pier zu kriegen.
Einmal aus der Duese zwischen den Inseln raus, laesst der Wind nach, und wird segelbar, kurz vor Vieste schlaeft er sogar fast ganz ein, und hinterlaesst wie ueblich Wellen aus mehreren Richtungen.
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