Die Fahrt nach Giulianova ueberrascht mit einer stuermischen Wolkenfront, die ueber uns hinweg zieht. 30 Knoten Wind zwingen uns zu einer Zwangspause auf dem Wasser, als es wieder halbwegs segelbar wird, bleibt immer noch viel Wind zurueck, der hier in den flachen Gewaessern schnell sehr hohe, steile Wellen aufbaut, die einem schon etwas Angst machen koennen. Silvia haelt sich tapfer, ihre Panikampel stand gerade mal auf gelb, aber die Frage bleibt, ob der Hafen gesperrt ist, da die Einfahrt bei den Wellen heikel werden kann.
Der Hafenmeister reagiert nicht auf Funk, obwohl wir ihn vorher und nachher froehlich quasseln hoeren, schaetze er kann kein englisch, und ignoriert uns lieber, als sich ueber UKW laecherlich zu machen, schliesslich koennen alle anderen ja mithoeren.
Wir surfen in den Hafen, und sind froh aus den Wellenbergen raus zu sein.
Der Ort selber, wie hier ueblich, lange Straende, Urlaubsort, Nachsaison...
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